Dienstag, 7. Februar 2012

Morita Smartrifle -3-


Erster Praxis-Tag beim Morita-Vorhaben!
Heute ging es erstmalig an die Grundstruktur des Urmodels.
Zunächst habe ich auf Grundlage meiner Pläne eine Schablone der Gehäuseform auf Pappe angefertigt nach der ich die Form auf einer Duplex-Platte angerissen habe. Danach habe ich die Grundform grob mit einer Stichsäge ausgesägt. Sicher könnte man meinen, dass wir ja schon im Kindergarten mit solchen Holzgewehren rumgerannt sind ... nichts desto trotz ist Holz DER hervorragendste Grundstoff für grössere Modelle.
Demnächst kommt dann erstmal viel Feil- und Schleifarbeit auf mich zu um zumindest die Grundform ersteinmal auf Maß und Güte zu bringen!

Ein erstes Lebenszeichen!

Ich habe auf Duplex-Platten zurückgegriffen, weil sie belastbar, hart, absolut eben und vor allem ein hervorragendes Flächen/Stärken (Dicken) Verhältnis ggü. reinen Naturleisten und Brettern haben.
Ein Nachteil allerdings ist, dass sie für die Formende (Spanende) Bearbeitung nicht sehr gut geeignet sind da die äusseren verleimten Schichten am Rand gern Absplittern. Hier wird es sicher Nacharbeit geben. Das wird aber ein geringes Problem da zum Schluss die gesamte Oberfläche aufgrund der Materialmischung auf eine einheitliche Oberflächengüte gebracht werden muss.

Ich habe vor das Urmodel aus zwei Hälften zu bauen. Die Trennlinie verläuft längs zur Laufachse und Hochkant sodass ich letztendlich zwei Halbschalen des Gehäuses erhalte. Auf dem oberen Bild sieht man die Verschraubungspunkte die die beiden Hälften (bestehend aus z.Z. je zwei Schichten 8mm Duplex) momentan fixieren um eine homogene Bearbeitung zu gewährleisten.

Auf beide Hälften fange ich dann später an Schicht für Schicht die Oberfläche des Smartrifles nachzubauen. Zuerst die Grundform, später die Oberflächenapplikationen. Dazu nutze ich u.A. die bereits fertigen, im Auftrag ausgelaserten, Blechteile.

Nächste Woche gehts weiter!

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